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Jugendaktion Skywalk

In luftigen Höhen

Nach einer für die meisten kurzen Nacht haben sich die 19 Kinder (8-11 Jahre) am Samstag, den 27. April, auf dem Parkplatz der Reutiner Turnhalle eingefunden. Gemeinsam haben wir uns auf den Weg nach Lindenberg gemacht, dort stand für uns der erste Aufstieg zum Gelände des Skywalk Allgäu an. Die Sonne strahlte und oben blendete uns der Schnee der letzen Tage.

Während eine Gruppe im Streichelzoo die Ziegen kuschelte, sprinteten die Anderen Richtung Aussichtsturm. Das Rennen gegen die Betreuer – auf eine Höhe von 40 m oberhalb der Baumwipfel – haben die Kinder gewonnen. 

Und das obwohl generell die Frage gestellt wurde, ob wir denn mit dem Aufzug fahren könnten. Natürlich gab es hierfür nur eine richtige Antwort: “Nein. Wir sind ein Sportverein.”

Der 540 m lange Rundweg auf dem Baumwipfelpfad, auf teilweise 25 m Höhe, bat uns einen atemberaubenden Blick auf die Berge, weite Landschaften und den Bodensee. 

Durch die Hängebrücken Konstruktion konnten wir den Wald aus der Vogelperspektive wahrnehmen und so manch Interessantes unter uns sehen. 

Neben dem Baumwipfelpfad gibt es auf dem Gelände noch so einiges zu entdecken. Eine Gruppe testete ihr Geschick bei der Kegelbahn, während die Anderen einen anderen Teil des Walderlebnispfads erforschten. Wie für einen Sportverein typisch wurde am Fuchshochsprung die Sprungkraft getestet und ein paar Klimmzüge und Bauchübungen gemacht. Neben Klettereinheiten entdeckten wir auch so manch metallisches Tier im Wald. Die Spinnennetze dienten uns für kurze Verschnaufpausen vor dem Mittagessen. In der dortigen Gaststätte gab es meist Spätzle mit Soß oder einfache Kartoffel-Wedges. Gestärkt wurde der Spielplatz unsicher gemacht und manche starteten eine Schneeballschlacht. Ein Teil der Gruppe hat sich noch einmal in den Wald begeben um dort auch noch die Kegelbahn zu testen. Hier und da lauschten wir noch kurz den Geräuschen des Waldes bevor es für uns nach Hause ging. 

Was die kleinen Entdecker dazu sagten:

Super, cool, Mega, toll, schön,…  können wir hier bleiben?

Wir sagen Danke an unsere zusätzlichen Betreuer und den zusätzlichen Fahrservice.